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Julis Tagebuch

Julie`s erster Tag in Ihrem neuen Leben

Natürlich ist jeder Tag für einen jungen Hund wie Ich es bin ein Abenteuer, jedoch kam dann ein ganz besonderer Tag für mich. Der Tag war schon weit fortgeschritten und ich steckte gerade wieder in einem großen Abenteuer. Ich durfte mit meinem Bruder vor der Haustür Spielen und genoss das schöne Wetter. Dann geschah es. Ein Mann und ein Kind kahmen zu uns und der Mann nahm mich gleich zu sich auf denn Arm. Irgendwie kahm mir die Situation schon ein bisschen vertraut vor, denn ich hatte den Mann schon am vorherigen Tag gesehen. Ich fühlte mich auch schnell wohl auf seinem Arm und wechselte dann auf den Arm des Kindes. Ich habe schon gespürt dass an diesem Tag etwas anders ist aber mit diesem Abenteuer hatte ich nicht gerechnet. Es dauerte nur einen kurzen Moment und dann ging das Abenteuer los. Der Mann nahm mich einfach mit in ein Auto und dann durfte ich auf den Schoß des Kindes. Die Fahrt in dem Auto dauerte sehr lange und ich wurde auch nicht so richtig ruhig. In dem Auto war es sehr laut, wir fuhren durch ein Gewitter und der Starke Regen prasselte fast die ganze Fahrt auf das Auto. Als wir dann endlich wieder aus dem Auto steigen durften, fand ich mich in einer ganz neuen Welt wieder mit vielen Menschen und zwei großen Hunden die ich alle nicht kannte. Ich wurde gleich herzlich begrüßt und jeder wollte mich tragen und kuscheln.

Als die erste Kuschelphase vorbei war, lernte ich dann auch die beiden riesigen Hunde kennen die schon in der Familie lebten. Ich bekam jetzt auch die Zeit ein bisschen herum zu schnuppern und fand einen Platz der wohl für mich gemacht war. Nach meiner Schnupperphase nahm mich der Mann dann wieder und schleppte mich nach draußen. Hier kahm ich mir sehr verloren vor als er mich einfach auf den Boden setzte. Da war auch noch einer von den riesigen Hunden dabei, die ich noch gar nicht richtig kannte und alles war so unendlich groß und weit. Ich wollte gar nicht aus meiner Ecke heraus kommen und habe nur gehofft dass es bald wieder rein geht.

Wieder drinnen angekommen wurde ich auch schnell müde und habe erst einmal geschlafen. Der Tag sollte aber noch immer nicht vorbei sein. Wieder aufgewacht wurde ich dann noch einmal heraus getragen und durfte auch die Welt da draußen kennen lernen. Das war dann auch noch mal ein Abenteuer im Abenteuer. Die Welt da draußen mit Schotterboden, Blumen und Gras und so unendlich viele Gerüche die ich noch nicht kannte.

Und dann noch die Menschen bei denen ich auf einmal wahr und die großen Hunde die mit mir gelaufen sind und so vieles mehr machten diese 40 bis 50 m zu einem riesigen Abenteuer. Das war dann auch so der Abschluss von diesem aufregenden Tag und dann durfte ich auf meinem Platz schlafen gehen.


Der 2. Tag

Die erste Nacht verlief ruhig, Ich habe auf meinem Platz geschlafen und mir erst mal eine Toilette für die Nacht ausgesucht. Ich hab wohl auch die richtige Stelle gefunden denn mein Frauchen hat dort auch gleich Morgens aufgeräumt. Ich wurde dann auch gleich nach dem Aufstehen nach draußen geschleppt, brrr war das kühl. Der Morgen war dann relativ ruhig und weil ich mich so zuhause gefühlt habe, habe ich auch oft geschlafen. Zwischen dem Schlafen wurde ich dann immer wieder nach draußen geschleppt und durfte dann spazieren gehen.

Ich freundete mich immer mehr mit den großen Hunden an und sah auch immer mahl eine Katze, die mich am Vortag noch sehr erschreckt hatte, um die Ecke schauen.

Der Nachmittag war dann auch wieder so ein Schreck, von dem man sich erst mal erholen muss. Die Familie, samt Hunden und mir stiegen schon wieder in ein Auto. Diese Fahrt war eher kurz und als wir dann wieder ausgestiegen sind, lief da ein echtes Ungetüm Herum. Wir trafen uns mit einem ausgewachsenen Leonberger!

Erst hatte mich mein Frauchen ja noch auf dem Arm aber dann setzte sie mich ab und ein Kopf kahm auf mich zu der den Tag verdunkeln konnte. Schlimm genug das dann eine Nase an mir schnüffelte die fast so groß wahr wie mein Kopf aber dann kahm es noch Schlimmer. Aus einem riesigen Maul kahm eine Zunge, so lang wie mein Körper und ich wahr von ober bis unten besabbelt als sie einmal über mich schleckte. Da konnte ich nur noch schreien und wurde auch gleich wieder nach oben genommen. Puh, was für ein Schreck. Ich durfte dann auch wieder in das Auto bis der große Hund wieder weg war. Nachdem ich noch eine Runde gedreht habe, sind wir wieder nach Hause gefahren. An diesem Tag durfte ich dann noch etwas im Garten spielen und ein paar mal gassi gehen. Und in der Nacht habe ich mir einen Schlafplatz ganz nah an dem jungen Mädchen aus der Familie gesucht.


11.06.2009

Ich bin jetzt schon 3 Wochen in meiner neuen Familie und habe in dieser Zeit viele Abenteuer erlebt. In meiner Familie habe ich nicht nur Hundefreunde, auch mit Kitty, einer Katze habe ich mich schon angefreundet. Mit ihr spiele ich immer nachlauf durch die Wohnung und wir sind richtige Freunde geworden. Auch mit Ben und Sandy bin ich unzertrennlich geworden.

Ben ist eher der sanfte Riese und beachtet mich nicht sehr aber mit Sandy habe ich eine große Spielpartnerin gefunden. Es macht mir schon ein bisschen Angst wenn diese große Hündin mit mir Nachlauf spielen möchte aber wenn Sie auf Ihrem Platz liegt und der Kopf auf meiner höhe ist, dann können wir prima spielen.

Ich habe auch noch viele andere Hunde kennen gelernt wie den Caspa, einen Labrador der schon älter und sehr ruhig ist. Jessy, eine Hovawarthündin mit der ich auch heute spazieren gegangen bin. Schmidt, einen Leonberger, den ich auch am 2. Tag schon kennen gelernt habe. Schmidt wiegt ca. 70mal so viel wie ich und wir nähern uns erst mal langsam. Dann habe ich noch Susi und Waldi getroffen, das sind 2 kleinere aber ganz ruhige Hunde mit denen man bestimmt gut Spazieren gehen kann. Zum Spielen sind die zwei kaum zu animieren, sie sind ja auch schon etwas älter. Auch etwas älter ist Stina, eine Labrador-Michlingshündin die ich auch kürzlich kennenlernen durfte. Und dann gibt es noch 2 Hunde deren Namen ich nicht kenne, die ich bei einem Spaziergang kennen gelernt habe.

Es gab aber in dieser Zeit noch viele andere Abenteuer die ich erleben durfte. Viele Spaziergänge die ich mit meiner Familie hatte. Ich habe Wälder kennen gelernt, bin über Wiesen gelaufen, an Bächen entlang, habe hunderte von neuen Gerüchen entdeckt und habe mein zuhause rundum entdeckt.

Ich habe auch viele Menschen kennen gelernt, neue Geräusche gehört, bin schon mehrmals mit im Auto gefahren und wahr auch schon auf einer Hochzeitsfeier mit vielen Menschen in einem Raum. Und dann gibt es noch die Ruhezeiten, wenn ich bei meinen Herrchen auf dem Arm oder dem Schoß schlafe. Wenn ich draußen in der Jacke getragen werde oder einfach auf der Wiese ruhe und an einem Knochen kaue.

Dann gab es aber auch weniger erfreuliche Erlebnisse. So war ich einmal bei der Tierärztin die mich einfach mit einer Nadel gestochen hat. Dann habe ich mir ein mal meinen kleinen Fuß in der Terrassentür geklemmt und ich hab auch schon beim Spielen mit Hund und Katze mal etwas ab bekommen aber das ist halt das Leben und etwas wirklich schlimmes ist mir glücklicher weise noch nicht passiert.

12.07.2009

Es ist jetzt schon lange her das ich das letzte mal in das Tagebuch geschrieben habe. In dieser Zeit durfte ich wieder viele Abenteuer bestehen. Das Leben hat mich zum Beispiel gelehrt das man sich von Wespen fern hält. Das musste ich schmerzlich erfahren als ich durch den Garten gelaufen bin. Ich wollte der Wespe gar nichts Böses und bin ganz versehentlich drauf getreten. Die Wespe sah das aber etwas anders und hat mich gleich gestochen. Das hat natürlich eine ganze Zeit weh getan und ich will das auch nicht noch einmal haben. Vielleicht 2 Tage danach habe ich mir dann auch noch mein Bein verletzt als ich beim Spielen einen steilen Berg herunter gelaufen bin. Wir sind an einem großen Teich gelaufen und ich habe mich das erste mal ins Wasser getraut. Der Weg dort hin wahr schon recht mühsam weil die Sonne so sehr gestochen hat.

Es wahr ein richtig Heißer tag und bis wir am Teich wahren hing mir ganz schön die Zunge heraus. Ich habe mich dann auch riesig gefreut als ich in das kühle Wasser konnte.

Das wahr ganz toll aber als ich mich dann in meinem Übereifer verletzt hatte wahr dieses Abenteurer natürlich gelaufen.

Jetzt darf ich auch schön öfters mahl auf den Boden zu dem großen Schmidt herunter. Ich habe eigentlich gar keine Angst mehr vor Ihm aber immer wenn er auf mich zu kommt, rufen alle um uns herum hecktisch seinen Namen. Lange darf ich dann auch nicht auf dem Boden bleiben und schon werde ich wieder getragen. Das kann ich dann gar nicht verstehen und möchte auch wieder runter.

Wenn Schmidt mir mit seinen riesen Pfoten zu nahe kommt dann wird mir schon ein bisschen mulmig denn ich verschwinde ja ganz und gar unter einer Pfote aber lieber ist es mir doch wenn ich laufen darf.

Gestern habe ich dann auch ein paar Pferde gesehen. Ich bin auch gleich zu Ihnen hin gelaufen um mit ihnen zu spielen. Ich hab aber gleich eingesehen dass die Pferde etwas zu groß für mich sind. Dann habe ich halt versucht mit einem Vogel neben den Pferden zu spielen. Ich weis nicht warum die Menschen immer so hektisch sein müssen. Die Pferde haben mir doch gar nichts gemacht aber gleich ging die Schreierei wieder los mit Julie komm her, Julie raus da und jetzt komm her. Ich bin dann auch gleich zu meinen Herrchen gelaufen (nachdem ich mit meiner Vogeljagt fertig wahr ;-).